Ausschaltung eines Nierenarterienaneurysmas vor geplanter EVAR – Therapie

Ausschaltung eines Nierenarterienaneurysmas vor geplanter EVAR – Therapie

Konzept

Coilling eines Aneurysmas der A. renalis dextra. Die Diagnose der Gefässerweiterung war anlässlich der Behandlungsplanung bei Aortenaneurysma gestellt worden.

ACT zeigt das Aneurysma nahe der truncalen Aufzweigung der A.renalis dextra

ACT zeigt das Aneurysma nahe der truncalen Aufzweigung der A.renalis dextra

Übersichtsangiographie bei lumbalem AAA , Gefässerweiterung in der Aufzweigungsregion der A.renalis dextra in die Segmentarterien, nebenbefundlich ausgeprägte iliakale Arterienelongation

Übersichtsangiographie bei lumbalem AAA , Gefässerweiterung in der Aufzweigungsregion der A.renalis dextra in die Segmentarterien, nebenbefundlich ausgeprägte iliakale Arterienelongation

Selektive DSA der rechten Nierenarterie

Selektive DSA der rechten Nierenarterie

Coilembolisation via Coaxialkathetersystem

Coilembolisation via Coaxialkathetersystem

Fallbericht

Bei der Therapieplanung zur endovaskulären Ausschaltung eines lumbalen Aortenaneurysmas wurde eine Gefäßaussackung der rechten Nierenarterie diagnostiziert. Diese sollte vor der EVAR-Therapie  prophylaktisch ausgeschaltet werden. Technisch erschwerend sowohl für die Behandlung des Nierenarterienaneurysmas als auch die Aortenstentprothesenimplantation  ist die ausgeprägte Iliacalarterienelongation. Auch in diesem Fall erfolgte die Coilembolisation nach vorheriger komplexer Bildgebung über ein Mikrokathtersystem unter Verwendung von Microcoils.