In Kooperation mit TVA Medical fand im Angioradiologischen Institut als eines der fünf Zentren in Europa am 10.03.2015 eine Dialyse-Shunt-Anlage über ein spezielles Kathetersystem erfolgreich statt.
Normalerweise erfolgt eine Shuntanlage als gefäßchirurgischer, operativer Eingriff. Durch diese vollkommen neuartige, minimalinvasive Methode ist es mit vergleichsweise geringem und komplikationsarmen Aufwand möglich die aterio-venöse Fistel interventionell anzulegen.
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- Sondierung von Arterie und Vene
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- Positionierung der Katheter in Arterie und Vene
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- Ausrichtung des Kathetersystems mit Hilfe von Markern und Magneten
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- Positionierung der Radiofrequenz-Elektrode
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- Verbindung von Arterie und Vene mit Hilfe eines Radiofrequenz-Pulses
Die Abschlusskontrolle zeigt eine funktionelle AV-Fistel
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- Abschlusskontrolle der ateriovenösen Fistel
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- Schemazeichnung der Shuntverbindung.
Eine Ultraschallkontrolle nach 14 Tagen zeigt vielversprechende Ergebnisse
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- Ultraschallkontrolle Gefäßdurchmesser der Vena Cephalica quer
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- Ultraschallkontrolle Gefäßdurchmesser der Vena Cephalica längs
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- Durchflusskontrolle im Ultraschall
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- Durchflusskontrolle im Ultraschall der Shuntgefäßregion
Ausbildung eines Shunts nach ca. 12 Wochen