Als Aortenaneurysma wird eine Aussackung (Aneurysma) der Hauptschlagader (Aorta) bezeichnet. Man unterscheidet Aneurysmen der Aorta in der Höhe des Brustkorbes von abdominellen (Bauch-) Varianten. Bei fortgeschrittenem Aneurysma droht eine Ruptur mit einer hohen Sterblichkeitsrate.
(Siehe: Wikipedia.de)
Häufig wird ein Aneurysma mit Hilfe der Sonographie oder Computertomographie diagnostiziert. Moderne Schnittbild- und Rekonstruktionsverfahren unterstützen die Therapieplanung.
In einem nächsten Schritt wird das Aneurysma mit einem sogenannten Messkatheter genaustens ausgemessen. Diese Daten dienen dann den Herstellern als Grundlage für die Herstellung einer sogenannten Aortenprothese.
Eine häufiges vorgehen ist ein sogenannter Hybrid-Saal-Eingriff, der die Vorzüge der Hightech-Röntgenanlage mit einem OP-fähigem Raumkonzept vereint.
(Siehe: Technik)